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Pfarrer

Mein Name ist Albert Müller. Ich bin in Kronach am 6. Januar 1968 geboren und in dem Frankenwalddorf Zeyern, im Rodachtal und an der B173 gelegen, aufgewachsen. Mein Vater war Schreiner und meine Mutter Hausfrau. Ich bin als jüngstes von fünf Geschwistern in einer gläubigen und kirchlich beheimateten Familie aufgewachsen und erlebte eine glückliche und erfüllte Kindheit und Jugend.

Ich besuchte die Grundschule in meinem Heimatdorf und von der fünften bis zur 13. Klasse das Frankenwald-Gymnasium in Kronach. Ich war Ministrant und schließlich Oberministrant, trat der CAJ bei, wurde mit 16 Jahren Mesner meiner Pfarrkirche St. Leonhard und erlernte das Orgelspiel. Wie für meine Freunde war auch für mich die Kirche Heimat, wir wurden früh in die Mitverantwortung durch unsere Seelsorger eingebunden.

So wuchs der Wunsch, aus meinem Hobby einen Beruf zu machen, zumal ich die Berufung zum Priester tief in mir verspürte, mir persönlich aber ein solch hohes Amt nicht zutraute. Mit bestandenem Abitur fasste ich mir doch ein Herz, legte mein Leben vertrauensvoll in die guten Hände Gottes und trat im Oktober 1987 in das Bamberger Priesterseminar ein.

Ich studierte in Bamberg und Innsbruck Theologie und legte im Sommer 1992 das Diplom ab. Im September 1992 begann im Priesterseminar der Pastoralkurs, am 13. Dezember 1992 war meine Diankonen- und am 26. Juni 1993 meine Priesterweihe, jeweils im Hohen Dom zu Bamberg durch Erzbischof Dr. Elmar Maria Kredel. Am 27. Juni 1993 durfte ich mit meiner Heimatgemeinde die Primiz feiern. Mein Primizspruch: „Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloß?“ (Lk 24, 32) ist aus der Emmaus-Geschichte.

Nach der Priesterweihe wirkte ich als Kaplan kurzfristig in Bayreuth, anschließend vier Jahre in Burgebrach, weitere zwei Jahre in Nürnberg St. Josef und wurde ab September 1999 freigestellt, um hauptamtlich als CAJ-Kaplan (Christliche Arbeiterinnen- und Arbeiterjugend) und KAB-Diözesanpräses (Kath. Arbeitnehmerbewegung) zu wirken. Daneben, um den Kontakt zur Pfarrei zu behalten, unterstützte ich den Pfarrer von Höchstadt/Aisch, wo auch mein Wohnsitz war.

Im Jahr 2005 sollte ich zusätzlich zur KAB-Beauftragung angesichts des Priestermangels und der Strukturreformen die zusammengelegten Pfarreien Ebrach und Burgwindheim mit der Kuratie Mönchherrnsdorf übernehmen; damals ca. 2500 Katholiken auf rund 110 km². Mein Wahlamt als CAJ-Diözesankaplan gab ich nach neun Jahren im März 2006 ab, dafür wurde ich mit der Errichtung der Seelsorgebereiche im Erzbistum Bamberg am Pfingstfest 2006 zum Leitenden Pfarrer im Seelsorgebereich Pfarreienverbund St. Marien Steigerwald ernannt mit ca. 12.400 Katholiken auf 244 km². Im Februar 2007 wurde ich zum Dekan des Dekanates Burgebrach gewählt, bis dieses Amt mit der Auflösung des Dekanates zum 31. August 2019 wegfiel. Im neuen Dekanat Bamberg bin ich einer der beiden Stellvertreter des Dekans.

Zum 1. September 2019 wurde ich mit der Errichtung der neuen Seelsorgebereiche zum Leitenden Pfarrer des Kath. Seelsorgebereiches Steigerwald ernannt, der das bisherige Dekanat umfasst. Mit der Versetzung von Pfr. Wolfgang Schmidt in den Ruhestand wurde ich automatisch sein Nachfolger als Pfarradministrator seiner bisherigen Pfarreien. Jetzt bin ich also zuständig für 17.693 Katholiken auf 385,7 qkm.

Für einen allein ist diese Aufgabe nicht zu bewältigen. Ich bin dankbar über die derzeit 13 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in unserem Pastoralteam, die im ganzen Seelsorgebereich verteilt schwerpunktmäßig vor Ort Seelsorge gewährleisten.

Seit 2005 versuche ich so gut wie möglich neben den vielen organisatorischen und verwaltungstechnischen Aufgaben Seelsorge nahe bei den Menschen und in einer ansprechenden Gestaltung der Liturgie zu machen. Gott sei Dank, dass es viele gute und bewundernswerte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt, auf die ich stolz bin und die Kirche lebendig sein lassen! Gott sei ebenso Dank, dass es noch ein wenig Zeit für die Familie und für Freunde, für die Musik, fürs Wandern und für ein gutes Essen und einen guten Wein gibt!

Ich freue mich auf unsere Begegnungen und grüße Sie herzlich!                                               Albert Müller

 

Sprechstunden im Pfarrbüro Ebrach:

Nach telefonischer Vereinbarung

Tel.: 09553/266 (Pfarramt Ebrach)
Tel.: 09551/289 (Pfarramt Burgwindheim)
Fax.: 09553/1641
E-Mail: albert.mueller@erzbistum-bamberg.de